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Übernahmen im Mittelstand: Wachstumsmotor

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Übernahmen im Mittelstand: WachstumsmotorSynergien und Organisationspotentiale

Übernahmen im Mittelstand können vielfältige Synergien heben. Je nach Anforderungen und Erwartungen an eine Unternehmensübernahme sind hiermit auch der Markteintritt in neue Märkte, rasanteres Wachstum, die Zunahme der Marktmacht, der Knowledge-Transfer oder die Optimierung des Produkt-/Serviceportfolios verbunden. Die Realisierung der Synergien soll zu Kostensenkungen führen und zur Unternehmenswertsteigerung beitragen. Somit kommt der so genannten Post Merger Integration(PMI) eine entscheidende Rolle zu, wenn es darum geht, die Unternehmensleistung nach einer Übernahme zu beeinflussen.

Synergien stellen den veränderten Werteffekt von mindestens zwei Unternehmenseinheiten dar, so dass 2+2=5 ergeben kann. Der Steuerung von Synergien kommt eine zentrale Aufgabe bei Firmenübernahmen zu. Hierzu sollte das jeweilige Management zwischen Synergiepotenzial, Synergierealisierungsprozess und Synergieeffekt eine klare Unterscheidung vornehmen. Das Potenzial von Synergien umfasst alle Ressourcen der neuen Geschäftseinheit, welche durch Kombination mit den bestehenden Ressourcen zu einer positiven oder negativen Wertveränderung führen können. Die entsprechende Umsetzung des Synergiepotenzials bezieht sich auf alle Aktivitäten, die zur Realisierung dieser Synergien führen. Je nach wertverändernder Wirkung werden die Synergieeffekte klassifiziert.

In der Praxis wird oftmals der Blick primär auf die Synergieeffekte gerichtet. Diese können je nach Ansatzpunkt unterschieden werden. Beim Kapazitätsauslastungseffekt und dem Lernkurveneffekt werden sinkende Stückkosten bei zunehmender Produktionsmenge realisiert. Der Betriebsgrößeneffekt führt zu sinkenden Gesamtkosten aufgrund von wirtschaftlicheren Produktionsverfahren. Der Verbundeffekt bezieht sich auf die bessere Auslastung von bisher nicht effizient genutzten Ressourcen. Ein weiterer Synergieeffekt zielt auf die schnellere R&D-Realisierung ab, der einen früheren Markteintritt ermöglicht. Je nach Auswirkung des Machteffektes kann sich durch die Übernahme knapper Ressourcen eine steigende Marktmacht ergeben.

Damit die genannten Synergieeffekte innerhalb kurzer Zeit zur Realität werden, müssen eingefahrene Geschäftsprozesse nach einer Übernahme evaluiert und durch passende Integrationsaktivitäten angepasst werden. Die Harmonisierung und die Optimierung der verschiedenen Geschäftseinheiten und Prozesse müssen durch ein straffes Projektmanagement gesteuert werden. Es gilt somit innerhalb kürzester Zeit IT-Systeme, Mitarbeiter, Unternehmenskultur und Kunden an die veränderten Unternehmensbedingungen anzupassen und durch erhöhte Transparenz der neuen Organisation die bestehende Unsicherheit in der Belegschaft und unter den Kunden abzubauen.

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Telefon: 02150 7058 210
Internet: http://www.smcma.de

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Quelle: Übernahmen im Mittelstand: Wachstumsmotor

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