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Pershing Gold plant schon den weiteren Ausbau der Mine

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Um die 'Relief Canyon'-Mine weiter ausbauen zu können, reichte Pershing Gold (OTCQB: PGLC – http://bit.ly/1G7zh6z -) Ende März 2015 einen Antrag zur Betriebserweiterung beim US Bureau of Land Management und der Nevada Division of Environmental Protection ein. Bei Genehmigung des Antrags könnte die Mine in alle Richtungen von den aktuellen Grubengrenzen ausgeweitet werden.

Die geplante "Phase 1"-Erweiterung würde dazu führen, dass die Sohle der Tagebaugrube noch über dem Grundwasserspiegel liegt und dem Unternehmen weitere drei Jahre an Abbau sowie fünf Jahre an Haufenlaugung bringen. Für diese Phase sind keine Änderungen an der Aufbereitungsanlage oder den Laugungsbecken nötig.

Bezugnehmend auf den Antrag zur Erweiterung der Mine führen die Behörden derzeit eine Vollständigkeitsprüfung durch, um sicherzustellen, dass der Antrag zur Betriebsausweitung alle notwendigen Informationen enthält, damit sie mit ihrem Umweltprüfungsverfahren beginnen können. Aber auch das Unternehmen selbst hatte bereits Experten beauftragt, die Umweltbasisstudien, hydrogeologische Untersuchungen, Studien der Tier- und Pflanzenwelt, kulturelle Ressourcenerkundungen sowie Studien der Stabilität der Grubenwände und geologischer Tests zur Charakterisierung der abzubauenden Gesteine zu erstellen. Diese Studien zeigen, dass es keine sensiblen Umweltfaktoren gibt, die in Zusammenhang mit der geplanten Grubenerweiterung stehen. Folglich erwartet das Unternehmen, dass das Genehmigungsverfahren ein unkomplizierter und zeitlich überschaubarer Prozess wird, der ungefähr ein Jahr dauert.

Für die zweite Phase des Aus- und Abbaus, die unterhalb des Grundwasserspiegels weitergehen soll, müssen allerdings weitere Genehmigungen eingeholt werden und mehr Laugungsbeckenkapazität geschaffen werden.

Seit dem Kauf der Liegenschaft im Jahr 2011 hat Pershing Gold mehrere metallurgische Studien der Goldführenden Gesteine auf 'Relief Canyon' durchgeführt. Zusätzlich hat das Unternehmen systematische Tests der Goldausbringung an allen Bohrproben seit 2012 mit Goldgehalten von mehr als 0,2 g/t Gold (Au) durchgeführt. Dafür wurde eine warme zyanidhaltige Lösung verwendet. In diesem Testverfahren wird die Lösung und das Gesteinspulver normalerweise eine gute Stunde geschüttelt, bevor die Goldanalyse durchgeführt wird. Das Ergebnis wird als der 'Cyanide Gold Value' (Zyanidgoldgehalt) bezeichnet. Die extrahierte Goldmenge liefert im Vergleich mit der Gesamtgoldanalyse wertvolle Daten für die wahrscheinliche zukünftige Ausbringungsrate aus der Anlage. Seit 2012 wurden über 3.000 'Cyanide Gold Value'-Analysen durchgeführt und sind ein wichtiger Bestandteil des geologischen Modells.

Die Mineralzone 1 zum Beispiel schließt eine komplette Oxidationszone ein. Sie befindet sich in geringer Tiefe und wird durch Klüfte oder Verwerfungszonen überlagert. Die durchschnittliche 'Cyanide Gold Value'-Ausbringung für diese Zone liegt bei hohen 85 %. In der Mineralzone 2 sind Oxide und Sulfide eingeschlossen und ist bei weitem die größte Zone. Hier betrug die durchschnittliche Goldausbringung 77 %. Die dritte Zone, die den kleinsten Teil der Proben stellte und deren Goldausbringung bei lediglich rund 36 % liegt bildet aber auch, laut der Ressourcenschätzung aus dem vergangenen Jahr, die von der 'Mine Development Associates' angefertigt wurde, mit nur 3,2 % der Ressource den kleinsten Teil der Lagerstätte. Der Cut-off-Gehalt für Sulfidmaterial liegt höher, was höhere Aufbereitungskosten bedeutet. Der größte Teil der zurzeit abgegrenzten Lagerstätte besitzt ausgezeichnete Ausbringungsraten und die Goldausbringung ist durch das günstige Haufenlaugungsverfahren möglich. Das Unternehmen erwartet keine signifikante Mengenzunahme der sulfidischen Vererzung, innerhalb der für die im zweiten Quartal erwartete NI 43-101 Ressourcenschätzung.

Vor Kurzem hat McClelland Labs Inc. aus Sparks, Nevada, mit den Arbeiten an zwei metallurgischen Tests begonnen. Der erste Test wurde zur Bewertung der Goldausbringung aus der 'Lower' und 'Jasperoid'-Zone ausgelegt. Der zweite Test soll die optimale Zerkleinerungsgröße finden.

Das Material der 'Lower' und 'Jasperoid'-Zone stammt aus drei Bohrungen, eine davon aus dem Januar 2015, mit Kerndurchmessern von ca. 85 mm. Diese großen Bohrkerne lieferten über 1.000 kg Material für 'Säulen'- und 'Bottle-Roll'-Tests. Die endgültigen Ergebnisse werden gegen Ende des zweiten Quartals 2015 erwartet. Die ersten Ergebnisse der warmen 'Cyanide Gold Value'-Analysen zeigen aber schon Ausbringungsraten von durchschnittlich mehr als 75 %.

Die zweite metallurgische Studie wird unter Verwendung einer Großprobe von 12 Tonnen Erz durchgeführt, die aus den bestehenden Tagebaugruben entnommen wurden. Das Ziel der Tests ist die Bewertung der Goldauslaugung bei gröberen Korngrößen. Für den größten dieser Tests wurden sieben Tonnen zur Probe zerkleinert und durch ein Sieb mit 6 Zoll Maschengröße gesiebt. Die Probe wird zurzeit gelaugt. Zusätzlich werden Tests mit Siebgrößen von 3, 1,5 und 1 Zoll Maschengröße durchgeführt. Mit diesen Tests kann festgestellt werden, wie sich die Goldausbringungsraten bei verschiedenen Korngrößen verhalten. Die Ergebnisse dieser Tests sollen im dritten Quartal 2015 mitgeteilt werden.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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Quelle: Pershing Gold plant schon den weiteren Ausbau der Mine

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