Jagen gehört vor allem in Bayern für viele traditionsbewusste junge und ältere Menschen zum guten Ton. Doch die Lizenz dafür zu bekommen, ist wesentlich schwerer, als die meisten denken.
Die Durchfallquoten beim Jagdschein sind extrem hoch. Das liegt nicht daran, dass so viele Menschen versuchen, die Prüfungen zu bestehen, sondern daran, dass diese so schwer sind. In den meisten Jagdschulen wird bei Tagen der offenen Tür und sämtlichen Vorträgen ein wachsendes Interesse der Jugendlichen am Jagen festgestellt, sodass diese Tradition keinesfalls rückläufig ist.
Betrachtet man allerdings die Zahlen der Kursanmeldungen, so sind diese wesentlich geringer, als die der Interessenten. Das liegt in erster Linie auch daran, dass vielen vor einem Informations-Vortrag nicht klar, ist, wie teuer der Jagdschein ist, wie viel Zeit er in Anspruch nimmt und wie viel Geld noch zusätzlich für die Ausbildung ausgegeben werden muss.
Um die Prüfung zu bestehen, reicht Auswendiglernen allein nicht. Auch Tiere ausnehmen und Tontaubenschießen, sowie eine mündliche Prüfung gehören dazu. Anschließend benötigt jeder Jäger die passende Ausrüstung.
Neben einem Gewehr, der richtigen Kleidung und einem Fernglas, sind für die meisten Reviere mittlerweile auch Wildkameras im Einsatz. Diese werden vor allem in der letzten Zeit genutzt, um Wildschweine zu finden, die häufig die Felder der Bauern vernichten.
Das Wildschweinproblem ist auch dem Betreiber der Seite http://www.wildkameratest.com/ bekannt. Er verzeichnet in der letzten Zeit wesentlich mehr Verkäufe an Wildkameras, welche zum Großteil für die Überwachung und das Aufspüren der Wildschweine eingesetzt werden. Sie sollen den Jägern helfen, eventuelle Kosten durch die Tiere zu vermeiden.
Three Palms Media
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Florian Schmidt
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